Masse

Masse

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Mas|se ['masə], die; -, -n:
1. ungeformter, meist breiiger Stoff:
eine weiche, klebrige, zähe Masse; eine glühende Masse zum Gießen, Formen.
Syn.: Materie, Substanz, Zeug.
2.
a) große Anzahl, Menge:
eine Masse faule[r] Äpfel/von faulen Äpfeln lag/(seltener:) lagen auf dem Boden; die Massen strömten zum Sportplatz.
Syn.: Ansammlung, große Zahl, Haufen (ugs.), Menge, Reihe, Unmenge.
b) (oft abwertend) großer Teil der Bevölkerung besonders im Hinblick auf das Fehlen individuellen, selbstständigen Denkens und Handelns:
eine breite, namenlose, anonyme Masse; die Masse ist in Bewegung geraten; sie hat die Massen hinter sich.
Syn.: Menge, Meute (ugs. abwertend), Pöbel (abwertend), Volk.
Zus.: Volksmasse.

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Mạs|se 〈f. 19
1. 〈Phys.〉 in der SI-Einheit Kilogramm gemessene Grundeigenschaft jeder Materie, definiert als schwere Masse über die Eigenschaft eines Körpers Anziehungskraft auszuüben bzw. von einem anderen Körper angezogen werden zu können, od. definiert über träge Masse als ein Maß für die Trägheit eines Körpers gegenüber einer Änderung seines Bewegungszustandes
2. ungeformter, dickflüssiger Stoff, Brei (Guss\Masse, Lehm\Masse)
3. 〈fig.〉 Menge, große Anzahl
4. Vielzahl von Menschen, die ihre Individualität zugunsten der Gesamtheit zum Teil od. ganz aufgegeben haben
5. Gesamtheit, Hauptteil
6. Vermögen, Vermögensbestand eines Schuldners unter der Zwangsversteigerung (Konkurs\Masse)
7. schwerer Hammer für Bildhauerarbeiten
● sie hat eine \Masse Angebote, Glückwünsche, Zuschriften bekommen 〈umg.〉; \Masse und Energie; er hat eine \Masse Geld gewonnen 〈umg.〉; die \Masse der Hinterlassenschaft beträgt ...; es wurde(n) schon eine \Masse Karten verkauft 〈umg.〉; eine \Masse Kinder 〈umg.〉 ● die \Masse muss es bringen 〈umg.〉 der große Umsatz; der Kanzlerkandidat hat die \Massen hinter sich; die \Masse rühren, bis sie schaumig wird (zum Kuchen); sein: das ist nicht die \Masse! 〈umg.〉 nicht viel wert, nicht besonders gut, nicht bes. schön; wie war's gestern Abend? nicht die \Masse! 〈umg.〉 ● die breite, große \Masse die Mehrheit (des Volkes); eine dickflüssige, klebrige, weiche, zähe \Masse ● die \Masse für den Guss; sie kamen in \Massen; Vorräte in \Massen; in der \Masse untergehen als Einzelner nicht zur Geltung kommen; der Taschendieb konnte in der \Masse untertauchen; die \Masse zum Formen [<lat. massa „Teig, Klumpen“ <grch. maza „Brotteig“; zu massein „kneten“]

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Mạs|se; Formelzeichen: m: als Inbegriff von Trägheit u. Gravitation der Materie eine physikal. Basisgröße mit der Grundeinheit Kilogramm (Masseneinheit) u. den bes. Einheiten Karat u. atomare Masseneinheit. Vgl. Gewicht.

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Mạs|se , die; -, -n [mhd. masse, spätahd. massa < lat. massa < griech. mãza = Teig aus Gerstenmehl, Fladen]:
1. ungeformter, meist breiiger Stoff; unstrukturierte, meist weiche Materie:
eine zähe M.
2. große Anzahl, Menge:
beim Verkauf dieses Artikels macht es nur die M. (bringt nur die große Menge an Verkauftem einen Vorteil);
eine M. faule[r] Äpfel/von faulen Äpfeln lag/(seltener:) lagen auf dem Boden;
die Zuschauer kamen in -n.
3.
a) (oft abwertend) großer Teil der Bevölkerung bes. im Hinblick auf das Fehlen individuellen, selbstständigen Denkens u. Handelns:
die breite M.;
b) <Pl.> (marx.) unterdrückter Teil der Gesellschaft, der nach Emanzipation strebt u. daher [auf revolutionäre Weise] gesellschaftspolitisch besonders aktiv ist.
4.
a) (Wirtsch.) Kurzf. von Konkursmasse:
Ü einen so teuren Wagen können wir uns mangels M. (scherzh.; aus Mangel an den notwendigen Geldmitteln) nicht leisten;
b) (Rechtsspr.) Kurzf. von Erbmasse (2).
5. (Physik) Eigenschaft der Materie (1 b), die Ursache u. Maß der Trägheit eines Körpers u. dessen Fähigkeit ist, durch Gravitation einen anderen Körper anzuziehen od. von ihm angezogen zu werden.

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Masse
 
[spälthochdeutsch massa, über lateinisch von griechisch mãza »Teig aus Gerstenmehl«, »Fladen«, »Klumpen (aus Metall)«],
 
 1) allgemein: 1) ungeformter, meist breiiger Stoff; unstrukturierte, meist weiche Materie; 2) große Anzahl, Menge.
 
 2) Elektrotechnik: Gesamtheit aller leitfähigen Bauteile von Anlagen und Betriebsmitteln, im Normalfall von den Spannung führenden Teilen getrennt.
 
 3) Physik: Formelzeichen m, physikalische Grundeigenschaft aller Körper, die sich in der Trägheit und Gravitation der Materie äußert. Die Masse ist eine der Basisgrößen des Internationalen Einheitensystems; SI-Einheit ist das Kilogramm (Masseneinheit).
 
Der Begriff der Masse eines Körpers umfasst im strengen Sinn zwei im Erscheinungsbild unterschiedliche Eigenschaften: Jeder Körper setzt einer Änderung seines Bewegungszustandes einen Widerstand (Trägheit) entgegen, dessen Ursache seine träge Masse (mt) ist. Sie ist in der klassischen Mechanik nach dem 2. newtonschen Axiom der Proportionalitätsfaktor, welcher die durch eine äußere Kraft F hervorgerufene Beschleunigung a mit F verknüpft: F = mt a. Die schwere Masse (ms) ergibt sich aus dem newtonschen Gravitationsgesetz: F = G m1s m2s / r2 (Gravitation) und ist die Ursache der Anziehung, die die Körper aufeinander ausüben, z. B. der Gewichtskraft der Körper im Schwerefeld der Erde. Die Erfahrung zeigt, dass träge und schwere Masse einander streng proportional sind. Dies äußert sich z. B. darin, dass bei Abwesenheit des Luftwiderstands alle Körper im Gravitationsfeld der Erde die gleiche Beschleunigung erfahren, d. h. der freie Fall nicht von der Masse des fallenden Körpers abhängt; dies ist durch zahlreiche Präzisionsmessungen (z. B. Eötvös-Versuch) bestätigt worden. Schwere und träge Massen können daher als gleich behandelt werden und es kann ms = mt = m gesetzt werden. Diese Äquivalenz bildet eine der Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie.
 
Für die Masse gilt in der klassischen (nichtrelativistischen) Physik ein Erhaltungssatz, wonach Masse nicht entstehen oder vergehen kann. Die aus der speziellen Relativitätstheorie folgende Masse-Energie-Äquivalenz zeigt aber, dass die Masse selbst eine besondere Form der Energie ist. Der klassische Satz von der Erhaltung der Masse verliert so seine Gültigkeit, und an seine Stelle tritt der universell gültige Satz von der Erhaltung der Energie.
 
Aus der speziellen Relativitätstheorie folgt auch, dass die Masse vom Bewegungszustand des Körpers abhängt (relativistische Massenveränderlichkeit). Sie nimmt mit wachsender Geschwindigkeit v zu: Die Aussage des 2. newtonschen Axioms behält in der speziellen Relativitätstheorie ihre Gültigkeit, wenn das Produkt aus Masse und Beschleunigung des betrachteten Körpers durch die Ableitung seines Impulses p = mv nach der Zeit t ersetzt wird: F = dp / dt. Nach den Gesetzen der speziellen Relativitätstheorie ist dies gleichbedeutend mit dem Ausdruck in dem v der Betrag von v und c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist; m0 ist die Ruhemasse des Körpers, d. h. die Masse, die er in dem Inertialsystem hat, in dem er ruht, ist seine relativistische Masse im Inertialsystem, relativ zu dem er sich mit der Geschwindigkeit v bewegt. Für F ergeben sich zwei besonders einfache Ausdrücke, wenn die Beschleunigung a = dv / dt der Geschwindigkeit gleichgerichtet ist oder auf ihr senkrecht steht: Im ersten Fall ergibt sich die Beziehung F = m0a / (1 — v2 / c2)3/2, im zweiten Fall F = m0a / (1 — v2 / c2)1/2. Die zugehörigen Masse mL = m0 / (1 — v2 / c2)3/2 und mT = m0 / (1 — v2 / c2)1/2 werden als longitudinale Masse beziehungsweise als transversale Masse bezeichnet. Die relativistische Masse, und folglich auch die longitudinale und die transversale Masse, geht im Falle von Geschwindigkeiten, die klein gegen die Lichtgeschwindigkeit sind, in die Ruhemasse über, d. h. in die konstante Masse der klassischen Physik.
 
Für Teilchen in einem Festkörper (z. B. Elektronen im Potenzial eines Kristallgitters) wird häufig eine effektive Masse eingeführt, die von der Masse der freien Teilchen aufgrund der gegenüber dem Vakuum veränderten Umgebung abweicht.
 
 4) Politik und Sozialwissenschaften: In der Zeit der Französischen Revolution bezeichnete Masse die damals neuartige Erfahrung, dass größere, ungeordnete und auch sozial unstrukturierte Bevölkerungsgruppen in politischer und sozialer Hinsicht als Akteure in der Öffentlichkeit auftraten, ja diese zu bestimmen trachteten (Masse du Peuple, Levée en masse). Bereits in der konservativen Kritik der Revolution wurde dem Begriff eine abschätzige Bedeutung beigemischt, die sich im 19. Jahrhundert angesichts der durch die industrielle Revolution noch gesteigerten Umbruchserfahrungen (»Massenelend«) verstärkte und in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg in den negativ besetzten Begriff der Massengesellschaft mündete. Dieser diente weniger der gesellschaftstheoretischen Analyse als vielmehr der Thematisierung eines Unbehagens an der Moderne, das sich, sei es aus individualistischer Sicht gegen die Herrschaft von Großorganisationen, Bürokratie und Massenkonsum, sei es aus konservativer Sicht gegen Traditionsverfall, Vereinzelung und Entfremdung wandte. Während so dem Führungsanspruch von Eliten und Individuen das Wort geredet und diesen eine strukturlose Vielzahl (Masse) anonym lebender Menschen gegenübergestellt wurde, die allenfalls in autoritär geführten Großorganisationen ein freilich entfremdetes und konsumorientiertes Leben fristen könnten, gewann der Begriff der Masse in der sozialistisch-kommunistischen Tradition eine positive Färbung, da hiermit zeitweise auch die revolutionär aktive Gesellschaft (»Massenorganisationen«) angesprochen wurde.
 
Als Thema sozialwissenschaftlicher, v. a. sozialpsychologischer Erörterung trat Masse bereits in den 1920er-Jahren in Erscheinung, etwa bei S. Freud, der zunächst an die Massenpsychologie G. Le Bons anknüpfte, zugleich aber die Voraussetzungen dafür schuf, von einer medizinischen zu einer sozialpsychologischen Deutung der Massenphänomene zu gelangen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Masse im Rahmen von Forschungen zum Kommunikationsverhalten, zur Gruppensoziologie, zu politischen Organisationsformen und aus kulturanthropologischer Perspektive (E. Canetti) bearbeitet. Im Vordergrund standen zum einen Fragen nach den psychischen und sozialen Auswirkungen und Funktionsweisen von Masse, zum anderen die psychischen und kulturellen Voraussetzungen, die Individuen dazu bringen, sich in Massen zu organisieren beziehungsweise sich ihnen zu überlassen (kollektives Verhalten). Diese Fragen wurden in der älteren Forschung auch im Rückgriff auf medizinische Termini (»Massenhysterie«) behandelt; neuere Untersuchungen weisen dagegen auf die soziostrukturellen (Entfremdung, Desintegration, Gewaltbereitschaft) und individualpsychologischen Voraussetzungen (Angst, Konformismus, Aggressionsbereitschaft) hin und suchen nach zugrunde liegenden Interaktions- beziehungsweise Sozialisationsmustern. Im Zentrum empirischer Untersuchungen stehen heute u. a. Arbeiten zu Massenmedien, Massenkommunikation und Massenkonsum (Massenkultur).
 
 
T. Geiger: Die M. u. ihre Aktion. Ein Beitr. zur Soziologie der Revolutionen (1926, Nachdr. 1987);
 H. de Man: Vermassung u. Kulturverfall (Bern 31970);
 A. Mitscherlich: Massenpsychologie ohne Ressentiment (1972);
 
Konformismus, Nonkonformismus. Kulturstile, soziale Mechanismen u. Handlungsalternativen, hg. v. W. Lipp (1975);
 G. LeBon: Psychologie der Massen (a. d. Frz., 151982);
 D. Riesman u. a.: Die einsame M. Eine Unters. der Wandlungen des amerikan. Charakters (a. d. Amerikan., 124.-126. Tsd. 1982);
 
Soziologie der M., hg. v. H. Pross u. a. (1984);
 S. Moscovici: Das Zeitalter der Massen. Eine histor. Abh. über die Massenpsychologie (a. d. Frz., Neuausg. 1986);
 B. Bettelheim: Aufstand gegen die M. (a. d. Amerikan., Neuausg. 1989);
 H. König: Zivilisation u. Leidenschaften. Die M. im bürgerl. Zeitalter (1992);
 J. Ortega y Gasset: Aufstand der Massen (a. d. Span., Neuausg. 426.-428. Tsd. 1993);
 P. R. Hofstätter: Gruppendynamik. Kritik der Gruppenpsychologie (Neuausg. 31993);
 A. Schade: Vorstudien für eine neue Soziologie der M. (1993);
 
Die Gruppe. Identität in der M., hg. vom Internat. Forum für Gestaltung Ulm (1994);
 H. Marcuse: Der eindimensionale Mensch (a. d. Amerikan., Neuausg. 1994);
 S. Freud: Massenpsychologie u. Ich-Analyse (Neuausg. 7.-8. Tsd.1995);
 E. Fromm: Die Furcht vor der Freiheit (a. d. Amerikan., Neuausg. 51995);
 R. Gries u. a.: Ins Gehirn der M. kriechen! (1995);
 E. Canetti: M. u. Macht (Neuausg. 1996).
 
 5) Recht: das Vermögen eines Erblassers (Erbmasse) oder eines Gemeinschuldners im Zeitpunkt der Konkurseröffnung (Konkursmasse). Die ab 1. 1. 1999 geltende Insolvenzordnung verwendet die Bezeichnung Insolvenzmasse; zur Insolvenzmasse (§ 35) gehört auch das während des Insolvenzverfahrens erworbene Vermögen des Schuldners.
 
 6) Statistik: die Grundgesamtheit.
 

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Mạs|se, die; -, -n [mhd. masse, spätahd. massa < lat. massa < griech. mãza = Teig aus Gerstenmehl, Fladen]: 1. ungeformter, meist breiiger Stoff; unstrukturierte, meist weiche Materie: eine weiche, klebrige, zähe M.; eine glühende M. zum Gießen, Formen. 2. große Anzahl, Menge: beim Verkauf dieses Artikels macht es nur die M. (bringt nur die große Menge an Verkauftem einen Vorteil); eine M. faule[r] Äpfel/von faulen Äpfeln lag/(seltener:) lagen auf dem Boden; die M. (der Großteil) der Befragten war dagegen; er verdient eine M. (ugs.; sehr viel) Geld; mit dem Bus fahren 'ne M. Leute (Kemelman [Übers.], Freitag 32); die große Bühne, auf der -n von Eisnebel wabern (Freizeitmagazin 26, 1978, 34); die Zuschauer kamen in -n; In -n einschwebende Einkaufstouristen vom Kontinent (Spiegel 1, 1977, 73); der Täter verschwand in der M. (in der Menschenmenge). 3. a) (oft abwertend) großer Teil der Bevölkerung bes. im Hinblick auf das Fehlen individuellen, selbstständigen Denkens u. Handelns: die breite, namenlose, anonyme M.; die M. ist in Bewegung geraten; sie hat die -n hinter sich; eine Illustrierte für die M.; b) <Pl.> (marxist.) unterdrückter Teil der Gesellschaft, der nach Emanzipation strebt u. daher [auf revolutionäre Weise] gesellschaftspolitisch besonders aktiv ist. 4. a) (Wirtsch.) kurz für ↑Konkursmasse: das Konkursverfahren wurde mangels M. eingestellt; seine Sammlungen fallen nicht in die M., wurden zur M. geschlagen; Ü einen so teuren Wagen können wir uns mangels M. (scherzh.; aus Mangel an den notwendigen Geldmitteln) nicht leisten; b) (Rechtsspr.) kurz für ↑Erbmasse: auch der kostbare Familienschmuck ist Teil der M. 5. (Physik) Eigenschaft der ↑Materie (1 b), die Ursache u. Maß der Trägheit eines Körpers u. dessen Fähigkeit ist, durch Gravitation einen anderen Körper anzuziehen od. von ihm angezogen zu werden.

Universal-Lexikon. 2012.

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